Wandverlegung
Leicht und einfach zu bearbeiten und zu verlegen, eignet sich HILITE ideal zur Innen- und Außenverkleidung von Wohn- und Geschäftsgebäuden.
Wichtig ist dabei, darauf zu achten, dass der Untergrund völlig plan, sauber und frei von Rissen, aufsteigender Feuchtigkeit oder bröseligen Stellen
ist. Wenn auf Außenverputz verlegt wird, empfiehlt es sich, einen gegen verschiedenartigste Einwirkungen (Materialgewicht, thermische Ausdehnung,
Witterungseinflüsse) widerstandfähigen Untergrund vorzusehen.
Wichtig ist, die Friesbänder und Verbindungsfugen zu beachten und das Verlegen auf
nicht glatten Oberflächen wie etwa Ziegelwänden zu vermeiden. Es empfiehlt sich, die Technik des doppelten Auftragens einzusetzen: erst mit schräg
gezahnten Spachteln eine Schicht Klebestoff voll abdeckend auf die Grundfläche auftragen und dann mit 3mm-Flachzahnspachteln eine weitere
Schicht auf die Rückseite der Platte. Anschließend ist es richtig, die verlegte Fläche mit einem Gummispachtel abzuklopfen und so ihr Anhaften an
der Grundfläche zu prüfen.
HILITEkann als Bodenbelag in Innenräumen von Wohngebäuden, stark begangenen Geschäftsräumen, Büros, Ausstellungsräumen
und Ladengeschäften verlegt werden. Abgeraten ist vom Verlegen in Räumen, die dem Durchgang hoher Gewichtsbelastung
ausgesetzt sind. Vor dem Verlegen muss sichergestellt werden, das sich die Auflagefläche gesetzt hat und sie trocken, frei von Rissen
und von Bauschutt, Betonbröseln und Staub gereinigt ist. Für ein optimales Verlegen ist es angeraten, die Planheit der Auflagefläche
mit einer 3mm-Latte zu prüfen und dabei darauf zu achten, dass die Abweichungen 1mm nicht überschreiten. Im Falle von höheren
Abweichungen empfiehlt sich der Einsatz geeigneter abrasiver oder nivellierender Produkte.
Die Platten HILITE können auch auf
vorab bestehenden Böden (Keramik, Holz, Stein, Kacheln, Parkett) verlegt werden, vorausgesetzt diese sind glatt und kompakt. Es ist
wichtig, die Oberflächen vor dem Verlegen mit alkalihaltigen Reinigungsmitteln zu säubern und so die Fettrückstände, die das Haften
des Klebestoffes beinträchtigen können, zu entfernen. Wenn auf anderen als den oben genannten Grundflächen verlegt werden soll,
empfiehlt es sich, direkt den Hersteller des Klebestoffes zu befragen.
Die Platten sind mit der Technik des doppelten Auftragens
unter Einsatz von Zahnspachteln zu 6-8 mm zu verlegen: den Klebestoff auf die Ecken der Platte verteilen und auf die verlegte
Fläche dann mit einem Gummispachtel oder den Händen Druck ausüben, um so das gleichförmige Anhaften des Klebestoffes zu
fördern und die Bildung von Luftblasen zu vermeiden.
Abgeraten ist davon, gummiertes Material für die Ausrichtung der Platten zu
verwenden. Bei Innenverlegung ist es für die dauerhafte Haltbarkeit des Bodens und das Eindringen des Bindemittels zwischen
die Platten wichtig, Fugen von 1 oder 2 mm vorzusehen.
Wichtig ist auch, alle Dehnungsfugen zu beachten: bei Oberflächen von
bis zu 40-50 m2 ist ein Abstand von 2 cm zu den umlaufenden Wänden empfohlen. Beim Verlegen von großen Bodenflächen ist
der Einsatz von elastischen Dehnungsverbindungen angesagt. Dabei ist es unabdingbar, die Fläche in 5x5 m große Teilbereiche zu
teilen und elastometrisches Dichtungsmaterial zu verwenden. Beim Verlegen ist es dabei wichtig, die auf der Auflagefläche schon
vorhandenen Verbindungsfugen zu berücksichtigen. Wenn solche vorhanden sind, darf das Material nie darüber verlegt werden. Die
Platten müssen in solchen Fällen so zugeschnitten werden, dass die Fugen übereinstimmen. Alternativ können die vorgegebenen
Fugen geschlossen und entsprechend den Plattenrändern neu angelegt werden.
Es ist empfohlen, nach dem Verlegen 12-48 Stunden zu warten, bevor der Boden betreten wird. Die Zeitspanne dafür hängt vom
verwendeten Klebemittel ab.