Jeder Gedanke, der eine Geschichte enthält, erzählt uns von seinem Ursprung und den Wurzeln, die uns mit ihm verbinden. In diesem Sinne kehrt Iris Ceramica im Rahmen einer Entdeckungsreise zu ihren Ursprüngen zurück. Bottega d'Arte ist ein Projekt für hochwertige Wandfliesen aus roter Keramikpaste. Die Rückbesinnung auf althergebrachtes Know-how in Verbindung mit der Verwendung eines streng traditionellen Naturmaterials bildet die Grundlage des Konzepts von Bottega d'Arte. Dies ist eine interessante Perspektive für die zur Iris Ceramica Group gehörende Marke, die ihre Tätigkeit 1961 mit der Produktion mit roter Keramikpaste begann.
Bottega d'Arte entdeckt der Wert des Handwerks neu, das als die greifbarste Manifestation der immateriellen Kultur verstanden wird und in der Lage ist, Gemeinschaften ein Gefühl für Identität und Geschichte zu vermitteln. Handwerkliche Techniken sind weder festgeschrieben noch kodifiziert, sondern entwickeln sich im Laufe der Zeit, werden vom Meister an den Schüler weitergegeben und passen sich den technologischen Entwicklungen an. Mit diesem Ansatz entdeckt Iris Ceramica die Art und Weise, wie roter Ton bearbeitet wird, und überträgt seine industrielle Kapazität auf eine handwerkliche Dimension, die dem Material den Wert des „Handgemachten“ verleiht.
Heritage in Progress und Innovation, tief in der Tradition verwurzelt. Die Terrakotta von Bottega d'Arte verbindet den Wert des Materials mit dem Talent der Werkstatt und vermittelt die starke Verbindung zur Region. Sie fesselt unsere Aufmerksamkeit mit einer interessanten Kombination aus traditioneller und zeitgenössischer Ästhetik in einem artikulierten Konzept von Ausführungen und Farben, wodurch sie sich als Trendsetter von Stil und Eleganz auf einer Stufe mit einem Haute-Couture-Haus positioniert.
Hier offenbart der Name Bottega d'Arte seine gesamte Tragweite: Einerseits verweist er auf die Art-and-Crafts-Bewegung von William Morris, die sich dafür einsetzte, den so genannten „kleinen Künsten“ die gleiche Würde zu verleihen wie den so genannten „schönen Künsten“. Zum anderen steht er für eine enge Beziehung zur Produktion – wie in einer Renaissance-Werkstatt, die noch mehr ist als ein Laboratorium für Experimente: ein Raum, in dem wahrhaft zeitlose Werke entstehen.